Verlängerung der S-Bahn

Die Bildung eines „Runden Tisches“ um die Verlängerung voranzubringen

Eine Forderung von Hans Gärtner schon vor Ende der Auslegungs- und Einwandsfrist zum Planfeststellungsverfahren
Die Ausarbeitung eines Entwurfes von Hans Gärtner zur Tieferlegung der S-Bahn an der Sauerlacher Straße ohne Tieferlegung des Industriegleises sieht auch eine Alternative zur Querung der Königsdorfer Straße vor. Zur Kostenersparnis sollte nach seinen Vorstellungen die S-Bahn über die Königsdorfer Straße geführt werden.

Der im Landtagswahlkampf vom Herrn Ministerpräsident Seehofer versprochene "Runde Tisch" fand am 22.01.2014 statt.

Das Ergebnis des "Runden Tisches" ist positiv zu bewerten:

"Da die Bahn eine solche eingleisige Tieferlegung bisher nicht betrachtet hatte, wurden die Planer mit entsprechenden Untersuchungen einschließlich einer Kostenschätzung - unter Wahrung der Bestandsführung des Industriegleises - beauftragt"

Zur Finanzierung kann sich Innen- und Verkehrsminister Hermann eine Beteiligung des Freistaats an der Tieferlegung der Bahn an der Staatsstraße vorstellen, sofern sich auch die Städte Wolfratshausen und Geretsried sowie der Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen beteiligen.
Eine Änderung der Kreuzung an der Königsdorfer Straße ist nicht vorgesehen. Hier soll die tiefer gelegte S-Bahn, wie im Planfeststellungsverfahren vorgesehen, bleiben.

Die SPD hat sich immer für eine S-Bahn Verlängerung eingesetzt Unter Bürgermeister Berchthold wurde schon die kreuzungsfreien Querung der Sauerlacher Straße im Stadtrat beschlossen. Eine S-Bahnverlängerung wäre nicht nur ein Gewinn für die Region, es währe auch eine enorme Verkehrsentlastung für Wolfratshausen. Heute fahren werktäglich 145 Busse zum Bahnhof in Wolfratshausen und ebensoviele vom Bahnhof in alle Richtungen. Dei meisten mit Ziel Geretsried.

Der zweite "Runde Tisch" steht an
Jetzt oder nie! Das Ergebnis des zweiten "Runden Tisches"

Bürgermeister Müller: "Wir sind auf einem guten Weg viele Schritte vorangekommen"

Der Landkreis, Geretsried und Wolfratshausen teilen sich Zusatzkosten von 22,3 Millionen hochgerechnet bis 2020. Bis 2020 muß Wolfratshausen mit der Verkehrsbelastung zum Bahnhof leben. Werktäglich ca. 145 Busse zum und 145 Busse vom Bahnhof in die Region, dazu 28 Sonderbusfahrten und der Pendlerverkehr zum Park und Ride Parkplatz.

Und die Bahn hat wiedereinmal ihr Konzept geändert! Hat man für die Glaubwürdigkeit der Schrankenlösung auf Zugbegegnungen in Wolfratshausen verzichtet, so darf es jetzt richtig teuer werden.

Ein zweigleisiger Tunnelbahnhof zwischen Sauerlacher und Königsdorfer Straße! Toll für die Stadt!.... Sie darf die finanzielle Last mittragen, der Kreis und Geretsried helfen dabei... aber eine Schanke bleibt, wie bei der Gärtner-Variante, für das Industriegleis.

Im Zuge des Baus der Verlängerung der S-Bahn und der Wahrung der Bestandsführung des Industriegleises sollten dann wohl auch die restlichen, unvorteilhaften Bahnanlagen der Vergangenheit angehören.

Die Grundstücke der Bahn könnten geräumt und einer anderweitigen Verwendung zugeführt werden.

Der Erlös könnte zur Finazierung der Tieferlegung an der Sauerlacher Straße dienen.